Da waren 's plötzlich neun
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Here we come Gathering

Komödie von Philip King und Anthony Armstrong
Deutsch von Manfred Hinrichs

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4 Damen
5 Herren
1 Bühnenbild
Deutsche Erstaufführung: November 2006,
Theaterverein Oberaußem, Bergheim
Aufführungsrechte: Ahn & Simrock, Hamburg

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quote Anne Kellaway und ihr Mann Philip haben von dessen Mutter Harriet ein Cottage geschenkt bekommen. Sie warten sehnsüchtig auf den Möbelwagen mit all ihrem Hab und Gut, denn das Cottage ist absolut leer.
Philips Eltern tauchen auf. Anne ist alles andere als begeistert. Zum Trost hat Harriet den beiden etwas mitgebracht - eine soeben von ihr selbst (mit dem Auto) erlegte Ente.
Gray Meredith steht plötzlich auf der Schwelle. Anne ist hocherfreut den Schauspielkollegen wiederzusehen. Die stürmische Begrüßung stößt allerdings bei Harriet und Philip auf wenig Begeisterung.
Aber da erscheint zur Freude aller endlich George Hawkins, der Möbelpacker - leider ohne Möbel. Der Wagen hat eine Panne und Georg verstaucht sich den Knöchel als Shirley Cameron, seine Bekannte, in den Bach fällt. Harriet fühlt sich als Rotkreuzschwester berufen, Georges Knöchel zu versorgen. Um kalte Umschläge machen zu können, reißt sie ein Stück ihres Unterrocks ab und missbraucht James’ Hut um Wasser aus dem Bach zu holen. Leider treibt der Hut davon, bleibt aber unter der Brücke hängen, James befreit ihn mit einem Stock und bringt dabei die Brücke zum Einsturz - das Cottage ist von der Außenwelt abgeschnitten. Die Stunden vergehen und der hunger kommt. Gray opfert ein paar Sandwiches aus seinem Rucksack. Eben will Reverend Kellaway das Brot teilen, da klopft es an der Tür.
Eigentlich kann niemand mehr das Haus erreichen - aber Evadne Potter, die 14-jährige Tochter der sehnlichst erwarteten Putzfrau, hat einen Weg hinein gefunden. Leider gibt es keinen Weg hinaus. Evadne versucht sich nützlich zu machen, wie ihre Mutter es ihr aufgetragen hat: sie trägt ein Gedicht vor, versucht mit James’ Hilfe Feuer im Kamin zu machen und rupft schließlich die Ente. Anne verzweifelt mehr und mehr an der trostlosen Situation und der Tatsache, dass ihr Philip immer nur das tut, was “Mama” ihm sagt. So flirtet sie mit Gray, macht Philip eifersüchtig und stellt ihm ein Ultimatum: sie oder seine Mutter! Philip entscheidet sich für Anne.
Im Cottage riecht es plötzlich nach gebratenem Speck. Acht hungrige Mägen glauben zunächst an eine Halluzination aber die Lösung all ihrer Probleme steckt im Keller.

1926 oder Je bunter der Abend ...

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Der Floh im Ohr

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