“Mords”-Stimmung auf der Freilichtbühne Erpressung, verwickelte Familienbeziehungen, heimliche Affären und Mordkomplotte: Die Abgründe wurden immer tiefer, die sich da auf der Freilichtbühne Lilienthal auftaten. - Das Premierenpublikum war begeistert. - Zwei Stunden exzellentes Theater: spannend, temporeich, amüsant und voller Spielfreude. Zuschauen und Zuhören waren eine Lust an diesem Abend. - Schnell sprang der Funke zum Publikum über, es wurde reichlich gelacht und geprustet. - Die Zuschauer verfolgten vergnügt, wie sich der Handlungsfaden vermeintlich immer mehr verhedderte. Aufmerksamkeit war gefragt, wollte man alle Zusammenhänge erkennen. Gut dass es den schottischen Inspektor Michael McMuggle im Kilt gab. Der klärte energisch in Agatha Christie-Manier die Morde auf und bat die Zuschauer, basisdemokratisch für ihren Verdächtigen abzustimmen. Da nun das Publikum bei jeder Vorstellung wechselt, kann es durchaus sein, dass bei der nächsten Vorstellung andere Verdächtige von McMuggle verhaftet werden. - Mit stehenden Ovationen bedankte sich das Premierenpublikum zum Schluss bei allen, die für diesen gelungenen Theaterabend gesorgt hatten. Weser-Kurier/Wümme-Zeitung vom 22.06.2009
(Mit) “Schatten der Vergangenheit” von Manfred Hinrichs, hat Fränzel (der Regisseur) klugerweise ... einen Krimi auf die Bühne gebracht ... (der) für Freilichtbühnen geschrieben und für sein Ensemble wie für die Zuschauer ein dankbarer Stoff ist. Nicht Shakespearsche Verse, sondern leicht verständliche und doch immer wieder ünerraschende, weil pfiffige Dialoge mit Witz, Ironie und Anspielungen (“Cheerio, Miss Sophie”) tragen die ... Handlungsstränge voran. Die Glocke, Oelde vom 9.8.2010
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