Der Theaterautor Konrad Mücke und seine Frau Marlies lassen sich immer noch von einem Dienerpaar umsorgen, obwohl dies nicht mehr so recht in die heutige Zeit passt. Und so beschließen sie, Lotte und Albert zu entlassen – nur, „wie sag ich’s meinem Kinde“? Als Konrad eben ein Gespräch mit Albert beginnen möchte, klingelt das Telefon und eine junge Schauspielerin, die Konrad am Abend zuvor für sein neuestes Stück engagiert hat, bedrängt den Autor leidenschaftlich. Da er nicht so recht weiß, wie er zu dieser Ehre kommt und wie er damit umgehen soll, beschließen Herr und Diener die Rollen zu tauschen und der anrückenden Künstlerin auf den Zahn zu fühlen. In dem Telefonat sind aber einige missverständliche Sätze gefallen, die das Dienstmädchen Lotte aufgeschnappt hat und nun ihrer Herrin erzählt. Frau Mücke ist entsetzt, muss sie doch glauben, ihr Gatte sei Fremdgegangen! Kurz entschlossen wird der Privatdetektiv Spindelhirn engagiert, der sich, als Lokalreporter getarnt, dem Hausherrn nähern und ihm auf den Zahn fühlen soll. Als aber kurz nach seinem Eintreffen auch ein richtiger Zeitungsreporter im Hause Mücke erscheint, Konrad und Albert ihre Rollen getauscht haben und die Schauspielerin Susanne Rauschenburg sich als die neue Freundin von Konrads Sohn Conny entpuppt, der sich ihr gegenüber als der Theaterautor Mücke ausgegeben hat, weiß zum Vergnügen des Publikums eigentlich keiner mehr so recht, wer wer ist.
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