Die Landpartie
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Un chapeau de paille d’Italie

Lustspiel von Eugène Labiche und Marc-Michel
Übersetzung und Bearbeitung: Manfred Hinrichs

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8 Damen
9 Herren
Statisten
5 Bühnenbilder
Uraufführung: 14. August 1851,
Théâtre du Palais-Royal, Paris
Erstaufführung dieser Fassung: 12. Juni 1993,
Freilichtbühne Lilienthal
Aufführungsrechte: Theater-Manufaktur, Hamburg

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quote Hochzeit! Eine romantische Trauung, eine fröhliche Hochzeitsgesellschaft und ein verliebtes Brautpaar, das den ganzen Abend engumschlungen tanzt. So sollte es sein, doch bei der Hochzeit am 15. Mai 1843 in Pennigbüttel war alles ganz anders. Hätte der Bräutigam Theodor Fabricius am Vorabend des bedeutenden Tages nicht seinen Schwiegervater besucht, sein Pferd keine so große Vorliebe für Strohhüte gehabt und ein preußische Offizier und die ihn begleitende Dame sich nicht in einem Gebüsch “unterhalten” - es hätte tatsächlich eine ganz normale Hochzeit werden können. Aber so...
Auf dem Rückweg von seinem Schwiegervater, dem Baumschulenbesitzer Nonnenkamp, knabbert Theodors Pferd doch tatsächlich den Strohhut einer Dame an, ohne den sie nicht zu ihrem eifersüchtigen Ehemann zurückkehren kann. Obwohl Theodor den Schaden ersetzen will, wird der Offizier handgreiflich. Unser Bräutigam flieht, muss aber letztendlich doch einen neuen Hut herbeischaffen. Eigentlich hätte er zwar mit der gerade eingetroffenen Hochzeitsgesellschaft zum Standesamt fahren sollen, aber so...
Eine Modistin, die Bedingungen stellt, eine auf einen Tenor wartende Baronin und einen eifersüchtigen Ehemann besucht Theodor Fabricius, immer gefolgt von der Hochzeitsgesellschaft. Diese fühlt sich auf dem “Standesamt”, beim “Hochzeitsmahl” und in “Theodors Bett” sichtlich wohl - doch der Strohhut?
Verraten sei noch, dass irgendwo während dieser hochzeitlichen Landpartie doch noch eine Ehe geschlossen und die Dame mit dem Strohhut gerettet werden kann.

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