Der Mustergatte
Home
Stücke
-  auf plattdeutsch
-  auf hochdeutsch
-  für Kinder
-  für die Freilichtbühne
Autoren
Verlage
e-mail
Manfred Bettinger, Birte Kretschmer und Till Huster, Ohnsorg-Theater  2003, Foto (c) Werner Struß

Fair and Warmer

Schwank von Avery Hopwood
Übersetzung und Bearbeitung: Manfred Hinrichs

line2

3 Damen
5 Herren
2 Bühnenbilder
Uraufführung: 6. November 1915,
Eltinge Theatre, New York
Deutsche Erstaufführung dieser Fassung:
11. November 2005, Theatergruppe Kematen
Aufführungsrechte: VVB, Norderstedt

line2

quote Rieke will die Trennung - nicht, weil ihr Mann sie betrügt, sondern weil er sie nicht betrügt! Die Liebe scheint verflogen, seit ihr Mann für keine andere Frau Augen hat - und diese auch nicht für ihn. Willi Welteke versteht die Welt nicht mehr, aber ein “kluger” Ratschlag seines Freundes, der selbst hin und wieder in seine “Loge” geht, weist ihn auf den “rechten” Weg. Und plötzlich sitzt der Mustergatte da mit der Frau seines Freundes und was als Mauerblümchen-Treffen begann, entwickelt sich zu einem furiosen abend, an dem beide hoffen, in “kompromittierender” Pose von ihren jeweiligen Ehepartnern vorgefunden zu werden ... Quelle: VVB

Kritik & Meinung

line2

Avery Hopwoods Lachklassiker “Willi, das Prachtstück”, der in der voll besetzten Comödie Tour-Premiere feierte ... und viel Applaus erhielt ... Es ist jene eigene Atmosphäre. die die Hamburger Truppe so erfolgreich macht. Ein geschlossener Kosmos, der alle Epochen überdauert.
Fürther Nachrichten vom 24.2.2007

Beim Blick auf das aktuelle März-Plakat des Theaters Hameln fällt er sofort auf, der einsame Balken “ausverkauft” - klar doch: genau dort, wo das Ohnsorg-Theater mit Avery Hopwoods Komödie “Willi, das Prachtstück” platziert ist ... Ein bisschen überrascht wird das Publikum schon, wenn der Vorhang aufgeht: keine Bauernstube ... im Gegenteil: elegantes Jugendstil-Ambiente, das nach Geld riecht. Aber bei allem Styling der hanseatischen Upperclass - es belibt rustikal heiter und reichlich verwirrend in diesem Verwirrstück der Herzen und Temperamente.
DEWEZET Hameln vom 9.3.2007

So müssen Komödien sein: Witzig, spritzig und das Publikum kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus. Mit minutenlangem Applaus und Bravorufen wird das Ensemble am Ende der Vorstellung mit Recht gefeiert.
Buxtehuder Tageblatt vom 12.03.2007

Es war ein Plädoyer für die Ehe, ein Musterbeispiel für die Enthemmung durch Alkohol und gleichzeitig eine Komödie erster Sahne, was am Dienstagabend im Haus de Gastes in Bühlertal geboten wurde. “Willi, das Prachtstück” strapaziert die Lachmuskeln des Publikums.
Badisches Tagblatt vom 15.03.2007

Männer haben es nicht leicht mit ihren Frauen. Schon gar nicht, wenn Mann solch ein Mustergatte ist wie Willi Welteke. Schauspieler Manfred Bettinger hat am Freitagabend im Großen Saal des Brandenburger Theaters den Langweiler Willi so überzeugend gemimt, dass beim Gastspiel des Hamburger Ohnsorg-Theaters bei den etwa 400 Zuschauern vor Lachen kein Auge trocken blieb.
Märkische Allgemeine vom 26.03.2007

Für eine Überraschung mehr als gut genug war sich das Ohnsorg-Theater am Freitagabend: Statt gewohnt seichter Boulevardunterhaltung und platt-klamaukiger Klamotte versetzte es in Avery Hopwoods Schwank ... in den Peiner Festsälen in Erstaunen - und Begeisterung ... ein Spiel, das zu Lachtränen gereichte.
Peiner Nachrichten vom 23.04.2007

Der Floh im Ohr

Hochdeutsch

Die deutschen Kleinstädter

impressum

line2

© Theater-Manufaktur 1998 - 2012